Als Psychotherapeut ist die Gestaltung des Arbeitsplatzes ein wichtiger Faktor für den Therapeuten selbst, aber auch für den Patienten bzw. Kunden.
In diesem Zusammenhang bestimmt die erzeugte Raumpsychologie durch die gewählte Einrichtung das Wohlgefühl des Eintretenden. Darüber hinaus verrät sie auch viel über die Motivation und die Persönlichkeit des Psychotherapeuten, der seine Kundschaft empfängt und in der Regel auch willkommen heißen will.
- Doch nicht jeder steht der Idee eines eigenen Büros für psychotherapeutische Sitzungen offen gegenüber. Anders als bei niedergelassenen Ärzten oder selbstständig arbeitenden Rechtsanwälten, die eine eigene Praxis oder Kanzlei mit Selbstverständlichkeit führen, ist das beim Psychotherapeuten nicht zwangsläufig so.
- Schließlich ist es auch möglich, den Patienten im eigenen Zuhause zu therapieren. Dazu gesellt sich oft das fehlende Wissen über die richtige Vorbereitung auf die Planung des eigenen, externen Büros.
Im Vergleich zur Therapie im Heimbereich wirkt sich die eigene Praxis oder das eigene Büro als Ausdruck betriebswirtschaftlicher Selbstständigkeit aber vorteilhafter aus. Daneben braucht auch der Psychotherapeut ein Alleinstellungsmerkmal, das sich über die gewählte Einrichtung und die Büroform ausdrückt.
So sehr dabei die psychologische Unterstützung der Ratsuchenden auch im Vordergrund stehen mag – die eigene Praxis zu haben, bedeutet auch unternehmerische Tätigkeit.
Auf was Psychotherapeuten achten müssen, wenn sie ein passendes Büro suchen, beschreibt dieser Ratgeber. Wer selbst überlegt, ob eine Psychotherapie sinnvoll ist, findet in diesem Ratgeber mögliche Antworten.
Einzelbüro oder Gemeinschaftsbüro
Ob Einzel- oder Gemeinschaftsbüro: Für diese Praxisformen gelten wichtige Faktoren hinsichtlich Erreichbarkeit, Standort und Räumlichkeit.
Die Erreichbarkeit hängt zwangsläufig mit dem gewählten Standort zusammen. Gerade bei der gewählten Selbstständigkeit ist eine gute Erreichbarkeit für Patienten und Kundschaft ein entscheidendes Kriterium. Wer sowohl gut über öffentliche Verkehrsmittel zu erreichen ist als auch mit dem Auto, kann eine – aus unternehmerischer Sicht – große Reichweite bilden. Dies gilt für die Betreiber einer Einzel- und Gemeinschaftspraxis.
- Die Räumlichkeiten für psychotherapeutische Sitzungen hingegen sollten auf das Wohlfühlbedürfnis der Patienten ausgerichtet sein. Hier spielt die Einrichtung im Therapieraum oder auch im Wartebereich eine erhebliche Rolle.
- Besucht der Ratsuchende nämlich die Praxis, erfolgt der erste Kommunikationsschritt bereits über die austrahlende Raumpsychologie. Sie wird durch das Interieur, das einfallende Licht, die Bilder an der Wand und Beleuchtungen bestimmt.
- Diese Elemente bilden eine Art Kulisse, in die sich die Besucher automatisch einfügen.
Bei einer Gemeinschaftspraxis sollten die Räumlichkeiten bis zu einem gewissen Grade einheitlich gestaltet sein, weil in vielen Fällen die Therapieräume unter den Therapierenden getauscht werden. Ideal verfügt jeder Raum über ausreichend Helligkeit und auch Sitzgelegenheiten, die den Patienten den immer gleichen Komfort bieten. Für den Fall wechselnder Therapieräume, kann sich der Patient so schnell in die Sitzung einfinden.
Wie aber genau hat die Einrichtung auszusehen? Was muss der Psychotherapeut dabei beachten?
In dieser Hinsicht spielt die Zielgruppe eine Rolle. Psychotherapeuten, die überwiegend Kinder- und Jugendliche therapieren, werden andere Einrichtungsgegenstände wählen als Therapeuten, die ausschließlich Erwachsene behandeln. Letztlich mag der Möbelbestand dann auch anders aussehen.
- Der Therapieraum, der oft gleichzeitig auch das Büro ist, sollte aber immer Freiraum bieten und keine Enge erzeugen. Ganz gleich wie die Zielgruppe aussieht. Es sollte ausreichend Raum geben für Therapiestühle bzw. Therapieliegen, die viel Komfort bieten. Diese sollten das Zimmer jedoch nicht komplett ausfüllen.
- Bei der Wahl der Möbel und auch bei der Farbe ist eine klare Stil-Linie zu empfehlen. Zu einem hellen Raum passen helle Möbel, die sich an den richtigen Stellen mit starken Kontrasten kombinieren lassen.
- Diese Kontraste können sich entweder in der Farbwahl oder einem Dekorationsstück ausdrücken. Hier geht es dann um Akzente, die dem Raum einen bestimmten Charakter verleihen, ohne wuchtig zu wirken.
Büro getrennt oder integriert?
Wer eine Einzelpraxis betreiben möchte, muss das Büro nicht vom Therapieraum trennen. Beides lässt sich miteinander kombinieren. Für den Psychotherapeuten ist der Ort der Therapiesitzungen eben auch der Arbeitsplatz. Ein Schreib- bzw. Bürotisch im Therapieraum ist daher keine Seltenheit. Zudem erzeugt diese Kombination auch ein vertrautes und heimisches Bild.
Die Büroelemente sollten sich allerdings in das Gefüge der gewählten Therapieeinrichtung einfinden. Das heißt: Die klare Linie des gewählten Einrichtungsstils sollte der Therapeut auch hier weiterführen.
Kompakt- und Kombi-Lösungen gibt es in vielen Formen, die die benötigten Arbeitsmaterialien in ein stilvolles Licht rücken können, ohne den Besucher von der eigentlichen Sitzung abzulenken. Darüber hinaus wird auf diese Weise ein professionelles Tätigwerden abgerundet.
Auch Gemeinschaftspraxen, die über mehrere Therapieräume verfügen, haben in den jeweiligen Räumlichkeiten Schreibtische und andere Bürogegenstände.
Handelt es sich jedoch um den Warteraum, kann es hier einen abgetrennten Empfangsbereich in der Nähe geben. In größeren Praxen ist der Wartebereich häufig neutral gehalten oder mit Kunstbildern akzentuiert.
Wie kann SKEPP helfen?
Ein Büro einzurichten, nimmt viel Zeit in Anspruch. Die meisten Selbstständigen Psychotherapeuten werden diese Zeit nicht haben, weil sie sich auf ihre Kerntätigkeit konzentrieren müssen. Um Zeit zu sparen, gleichzeitig aber mit professionellen Tools bedient zu sein, bietet SKEPP über das Tool Officeplanner die Möglichkeit, das eigene Büro bis ins Detail nach den eigenen individuellen Wünschen zu gestalten.
Die Bedienung des Tools Officeplanner von SKEPP ist leicht und unkompliziert: einfach die passende Kategorie und Beispieleinrichtung wählen und mit dem Einrichten beginnen. Mithilfe einer 3D Ansicht nimmt der Nutzer sein virtuelles Büro aus einer umfassenden Perspektive in die Augenschein.
Von soliden Wänden und Glaswänden über Arbeitstische und Sitzgarnituren bis hin zu akustischen Schutzwänden und Raumteilern bietet SKEPP jedes nötige Möbelstück für das eigene Büro. Dabei können flexibel Möbel nicht nur gekauft, sondern auch gemietet werden. Und das bei nur kurzer Anlieferungszeit.
Warum gerade SKEPP?
Mit dem Officeplanner von SKEPP kann der eigene Büroraum in allen Facetten eingerichtet werden. Die jeweiligen Kategorien bieten ein breitgefächertes Angebot, gleichzeitig fungieren die Kategorien auch als Checkliste. Auf diese Weise übersieht und vergisst der Psychotherapeut bei der Einrichtung seines Büros nichts. Daneben ermöglicht eine integrierte Erstellung der Kosten bei der Anwendung des Tool die gewünschte Preistransparenz.